Von hinten ist die Ente fett!
Wegen der heißen Temperaturen der letzten Tage trafen wir uns am Sonntag noch etwas früher als sonst auf der Tennisanlage. Gegnerinnen dieses Mal waren die Damen aus Buggingen, die in der Tabelle direkt hinter uns stehen. Es ging also um nichts weniger als die Tabellenführung zu behaupten.
Beeindruckend war dann auch die Zuschauerkulisse – die fairerweise jedoch nicht nur uns, sondern zu großen Teilen auch der Herren-Mannschaft auf den Plätzen neben uns galt. Erst einmal ging es nicht so gut für uns los. Im Top-Spiel schenkten sich Renate und Vera keinen einzigen Punkt. Der erste Satz ging noch knapp an Renate, doch am Ende ging Vera als Siegerin vom Platz. Auch Sabine konnte nicht gegen Conny punkten. Nicole hingegen konnte gegen Julia den ersten wichtigen Punkt für uns sammeln. Auch in der zweiten Runde der Einzel blieb es spannend. Nur Verena gewann ihr Spiel gegen Sylvia souverän. Anne konnte sich im Match Tie-Break nicht gegen Nadine durchsetzen. Katrin bewies mentale Stärke. Im Match Tie-Break kämpfte sie sich nach einem deutlichen Rückstand zurück und gewann schließlich noch 11:9. Ein wichtiger Sieg für den 3:3 Zwischenstand nach den Einzeln. Zwei Doppel mussten wir also noch gewinnen, um den Spieltag für uns zu entscheiden.
Für die Doppel diskutierten wir vor allem zwei unterschiedliche Aufstellungen. Wir blieben bei unserer ersten Idee und gingen mit dem Motto „Von hinten ist die Ente fett“ zurück auf den Platz. Doch leider taten sich Sabine und Katrin im dritten Doppel schwer, Julia und Katja unter Druck zu setzen und mussten sich geschlagen geben. Zum Glück waren Renate und Verena gegen Conny und Sylvia im ersten Doppel und Nicole und Anne gegen Nadine und Marielle im zweiten Doppel erfolgreicher.
So stand am Ende ein knapper 5:4 Sieg für uns. Tabellenführung! Nach den vielen engen Spielen bei sommerlichen Temperaturen hatten wir uns das Essen zum Abschluss redlich verdient. Statt Ente liessen wir uns leckere Fleischbällchen von Jascha schmecken.
geschrieben von Katrin Mathis