Herren 1 siegreich im Wiesental

10872266_10205149512875811_1547959195_nBeim ersten Auswärtsspiel der Winterhallenrunde kamen die Müllheimer Herren in der Steinener Halle zu einem ungefährdeten Sieg 4:2 gegen den TC Hauingen. Ulrich, George und Peter gewannen ihre Einzel jeweils in 2 Sätzen, wobei unsere Nummer 1  beim Stand von 4:0 von der Aufgabe seine Gegners profitierte. Lediglich Jungspund Luca Dippold konnte sich der geballten Erfahrung seines Gegners nicht erwehren und verlor denkbar kanpp mit 2:6 2:6. Durch diese Niederlage rutschte Luca im moldowenischen Ranking auf Platz 15 ab und braucht nun in den verbleibenden 3 Spielen 3 deutliche Siege um sich für den „Purple Bowl“ – die nationalen, moldowenischen Ausscheidungskämpfe zu qualifizieren. Im Spitzendoppel mussten sich Ulrich und George nach 6:1 4:1 Führung doch noch im Match-Tiebreak geschlagen geben. Beim doppelinternen Ass-Wettstreit blieb die Konzentration wohl etwas auf der Strecke, so dass das Hauinger Doppel letztendlich verdient den Sieg einfahren konnte. Der Asswettstreit endete übrigens mit einem Unentschieden. Das 2. Doppel konnte aufgrund der Verletzung der Hauinger Nummer 1 nicht gespielt werden.

Die Herren 2 wehrten sich beim 1:5 gegen den TC Badenweiler nach Kräften. Im Spitzeneinzel war Dominik Fessler gegen Ilija Martinovski  während der Einspielphase noch leicht stärker, konnte diese Überlegenheit jedoch nicht ins Match übertragen und verlor nach hartem Kampf mit 2:6 0:6. An Position 2 konnte Michael Dinse nach langer Krankheit seiner Favoritenrolle gegen Lazar Magdincev nicht gerecht werden und verlor völlig entkräftet nach 3,5 Stunden Netto-Spielzeit mit 1:6 2:6. Mirko Babjak hatte es an Position 3 mit dem Bad Krozinger, EX-Müllheimer und Gastspieler beim TC Badenweiler Dr. Christian Rupp zu tun. Mirko verkaufte sich teuer und konnte den 1. Satz lange  offen gestalten, musste sich aber letztendlich doch mit 5:7 0:6 geschlagen geben. An Position 4 kam Maurice Schmitt bei seinem Debut für den TC Müllheim zu einem souveränen 6:3 6:1 und erspielte sich somit einen Stammplatz bei der Müllheimer Reserve. An ihm führt wohl bei der Vergabe der gefragten Plätze kein Weg mehr vorbei.